Sicherheit gewinnen, Menschen verstehen, Interessen vertreten, Rückkehr gestalten

Meine Trainings richten sich an alle BEM-Beauftragten, BEM-Koordinator:innen, HR Business-Partner:innen, Personalreferent:innen, Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen, Beschäftigte im Gesundheitsmanagement und an alle, die sich im BEM engagieren.

Alle Trainings sind sowohl als klassisches offenes Präsenz-Seminar, als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort und auch als Online-Seminar buchbar.

Grundlagen des BEM

Sie lernen was genau BEM ist und wie Sie es einführen, wie Sie es so gestalten, dass die Interessen aller Beteiligten gewahrt werden und wo die Fallstricke lauern.

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Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

Sie lernen alles über Ihre Rolle als BEM-Beauftragte*r, gewinnen Sicherheit für diese anspruchsvollen Gespräche und verbessern das Verständnis für die Sichtweise Ihrer Gesprächspartner.
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Coachingtechniken für BEM-Beauftragte

Sie lernen Mitarbeiter*innen im BEM besser zu verstehen, mit ihnen gemeinsam Lösungsoptionen für schwierige Themen zu entwickeln und sie  besser zu unterstützen.
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Als BEM-Beauftragte*r Maßnahmenworkshops leiten

Sie lernen die Interessen der Mitarbeiter*innen besser zu vertreten sowie strukturierte und ergebnisorientierte Workshops sicher zu leiten.
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Aufbautraining für BEM-Beauftragte

Sie lernen wie Sie mit schwierigen Situationen und Themen, herausfordernden Menschen und eigenen sowie den Erwartungen anderer umgehen und wie Sie auf Ihre mentale Gesundheit achten können.
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Rückkehr- und Krankengespräche führen

Passgenau das BEM ergänzen: Führungskräfte und HR-Mitarbeiter:innen gewinnen Sicherheit für diese anspruchsvollen Gespräche, Erkenntnisse für Ihre eigene Führungsarbeit und Verständnis für die Sichtweise Ihrer Gesprächspartner:innen.

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Rechtlicher Hinweis:
In meinen Trainings erhalten Sie einen Überblick über BEM und erfahren, wie Sie die Menschen gut unterstützen können. Dies ersetzt jedoch keine Rechtsberatung – insbesondere auch für individuelle Fälle. Hierzu müssten Einzelfälle juristisch analysiert werden, was im Seminar nicht geleistet werden kann. Auch frühere Gerichtsurteile lassen nicht zwingend den Schluss auf aktuelle Fälle zu.

Arbeitgeber müssen Betriebliches Eingliederungsmangement, kurz BEM genannt, anbieten, wenn Beschäftigte innerhalb von 12 Monaten (rollierend) länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt krank sind. Die Ziele sind im Gesetz (§ 167 Abs. 2 SGB IX) eindeutig definiert: Es soll „die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden“ und geprüft werden „mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.“. Dieser gesetzliche Auftrag schafft Rollenklarheit: BEM-Beauftragte sind so etwas wie die „Anwälte der Beschäftigten“.
 

Es geht immer darum, dass die Menschen gesund werden, gesund bleiben und Arbeitsplätze erhalten werden.

Dabei kann der Prozess des BEM für alle Beteiligten anstrengend werden. Je nach Fall müssen Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen verändern, Konflikte schlichten oder auf Beschäftigte verzichten, weil diese zur Reha gehen. Gleichzeitig ist BEM auch keine Hängematte für die Beschäftigten, sondern kann ihnen ebenfalls einiges abverlangen. Denn vielen Menschen fällt es schwer, mit veränderten Arbeitsabläufen klarzukommen, eine Weiterbildung zu absolvieren, sich Konflikten zu stellen oder an ihnen zu arbeiten, wenn sie aus einer längeren Krankheitsphase kommen oder sich generell gesundheitsschädlich verhalten (z.B. rauchen, wenig bewegen oder starkes Übergewicht haben, …).
 

Wer genau bei BEM beteiligt sein soll, regeln Firmen, Behörden und Institutionen unterschiedlich. Oft sprechen beim Erstkontakt lediglich der Beschäftigte sowie die BEM-Beauftragten (oftmals auch BEM-Koordinator:innen genannt) miteinander. Danach wird entschieden, wie es weitergeht und wer im BEM-Prozess helfen kann. Das können beispielsweise sein: ein Integrationsteam, Werksarzt oder Werksärztin, Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretung, eine Vertrauensperson, eine Fachkraft für Arbeitssicherheit oder wer auch immer einen hilfreichen Beitrag leisten kann. Hier sind keine Grenzen gesetzt.

Viele Unternehmen, Institutionen und Behörden haben längst erkannt, wieviel Potenzial in diesem Instrument steckt. Sie sehen BEM als Kür und nicht als Pflicht. BEM gibt Ihnen die Chance, Beschäftigte gut zu unterstützen. Häufig fehlt Erkrankten selbst die Kraft und das Know-How, ohne Hilfe wieder gut im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Daher sind BEM-Beauftragte, BEM-Koordinator:innen oder Integrationsteams für sie eine großartige Unterstützung. Sie machen den Weg beim Arbeitgeber frei.

Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung (SBV) sind i.d.R. bei der Ausgestaltung vom BEM beteiligt und gestalten Betriebsvereinbarungen oder Dienstvereinbarungen mit.

Nutzen Sie BEM als Teil Ihres Gesundheitsmanagements und sorgen Sie für eine gute Integration der erkrankten Mitarbeiter:innen.

Vertrauen ist beim BEM die Basis von allem. Wenn die Beschäftigten Angst haben, schlechte Erfahrungen gemacht haben oder misstrauisch sind, kommt kein konstruktives BEM-Gespräch zustande. Schließlich sind Gesundheitsthemen etwas sehr Privates. Die Beschäftigten müssen sicher sein können, dass ihnen aus dem, was sie preisgeben, keine negativen Folgen entstehen. BEM muss daher unbedingt so gestaltet sein, dass Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung zu 100% dahinterstehen und den Beschäftigten Mut machen, daran teilzunehmen.

Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dass Führungskräfte wissen, was BEM ist und auch, dass es sie in Ihrer Führungsarbeit entlasten kann. Auch sie sollten BEM unterstützen.

BEM muss regelmäßig kommuniziert werden, damit die Beschäftigten darüber informiert sind und nicht erschrecken, wenn sie kontaktiert werden. Wenn die entsprechenden Beschäftigten einverstanden sind, kann man beispielsweise erfolgreiche Fälle publik machen (z.B. in der Unternehmenszeitung). Die BEM-Beauftragten/BEM-Koordinator:innen können außerdem in Abteilungs- oder Teammeetings gehen und Führungskräfte oder Beschäftigte für BEM gewinnen. Darüber hinaus braucht es geeignetes Kommunikationsmaterial wie etwa attraktive Flyer und Anschreiben.

Insgesamt müssen sowohl die Kultur als auch der Führungsstil der Verantwortlichen im Unternehmen passen um BEM erfolgreich zu gestalten. Andernfalls wirken die Maßnahmen unglaubwürdig. 

Besonders problematisch ist es, wenn Beschäftigte schlechte Erfahrungen mit Gesundheits- und Krankengesprächen und ihren Führungskräften gemacht haben. Zu oft werden diese Gespräche gar nicht oder nur als Vorwand um vermeintliche "Krankmacher" zu entlarven geführt. Das heißt Beschäftigte haben oftmals den Eindruck, dass nur ihre Arbeitskraft zählt, aber nicht sie als Mensch. Die Chance, dass sie sich dann im BEM öffnen ist eher gering, da sie nicht daran glauben, dass es der Arbeitgeber diesmal ernst meint.

Die Art, wie Kranken- und BEM-Gespräche ablaufen, darf sich nicht unterscheiden: Beide sollten fürsorglich, wertschätzend und lösungsorientiert geführt werden.

Apropos Führung: Neben passenden Aufgaben und Arbeitsbedingungen ist eine gute Führung der beste Hebel, um die Gesundheit von Beschäftigten positiv zu beeinflussen.

In vielen Fällen ist BEM leider auch zu einem Bürokratiemonster verkommen. Viel zu viele Formulare und eine Unmenge an Vorschriften machen allen Beteiligten das Leben schwer. Zwar ist es richtig, dass einiges zu beachten ist, um sicherzustellen dass es sich um ein echtes BEM und nicht um ein informelles Gespräch handelt. Dennoch plädiere ich dafür, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

Ich bin Seminaranbieterin und Trainerin aus dem Großraum Stuttgart. Meine Schwerpunkte liegen neben Führungstrainings beim Thema BEM sowie bei Gesundheits-, Rückkehr- und Krankengesprächen. 

In meinem Berufsleben war ich rund 25 Jahre lang in HR-Bereichen verschiedener Firmen tätig. Als Personalreferentin habe ich viele Gespräche rund um das Thema Krankheit geführt – schon bevor BEM bekannt wurde. Jedoch hatte ich oft den Eindruck, dass diese eher unbefriedigend waren und vermutlich bei allen Beteiligten ein ungutes Gefühl zurückließen.

Von einem meiner Arbeitgeber wurde ich dann vor Jahren beauftragt, eine Betriebsvereinbarung zum BEM zu verhandeln, das BEM-Team zu schulen, Leitfäden zu Gesprächen rund um das Thema Gesundheit und Krankheit mit dem Betriebsrat zu erarbeiten und dann auch alle Führungskräfte zu dem Thema zu schulen. Unsere gemeinsame Arbeit wurde mit einem Preis für vorbildliches BEM belohnt.

In diesem Prozess und in der Verhandlung mit dem Betriebsrat und der Schwerbehindertenvertretung habe ich selbst viel dazugelernt. Mir wurde bewusst, dass so viele Kolleg:innen aus Betrieben, Behörden und anderen Institutionen solche Gespräche führen, ohne das je gelernt zu haben. So wie ich das eben auch gemacht hatte: nach bestem Wissen und Gewissen.
 

Doch das geht besser. Aus diesem Grund biete ich meine Trainings an, in denen wir über die Rolle von BEM-Beauftragten sprechen, Gesprächstechniken erlernen und schwierige Gespräche üben. Diese richten sich an alle BEM-Beauftragten, BEM-Koordinator:innen, HR Business-Partner:innen, Personalreferent:innen, Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen, Beschäftigte im Gesundheitsmanagement und jeden, der sich im BEM engagiert. Auch für Führungskräfte, die ihre Kompetenz in Gesundheits-, Rückkehr- und Krankengesprächen entwickeln möchten, biete ich Seminare an.

„Die Inhalte wurden leicht verständlich erklärt und mit Übungen verinnerlicht. Man kann das Gelernte direkt in der Praxis anwenden.“

Cathrin Syndikus, Suffel Fördertechnik

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„Es war super, hat viel Spaß gemacht! Weiter so!"

Stefanie Becker, Suffel Fördertechnik

zum Online-Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

„Vielen Dank für die tolle Fortbildung“

Nellja Greb, Hollerhaus Ingolstadt

zum Online-Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

 

„Sehr offene Stimmung, abwechslungsreich und kurzweilig, sehr kompetente Seminarleiterin, praxisbezogene Übungen, tolle Location, super Verpflegung – rundum gelungen. Mach bitte weiter so.“

Sandra Werner, Suffel Fördertechnik

zum Präsenztraining Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

 

„Sabine war super vorbereitet, hat alle Wünsche umgesetzt und konnte alle meine Fragen beantworten. Es war einfach super, obwohl mir die 1:1 – Situation erst einmal komisch vorkam, war es dann zu keinem Zeitpunkt unangenehm.“

Lena Grosser, Friesland Campina

zum Online-Einzeltraining BEM-Grundlagen und -Gesprächsführung

 

„Frau Brandt ist top organisiert, vermittelt die Inhalte mit sehr viel Knowhow-Praxiswissen und Herzblut.“

Melanie Schmohl, Kärcher
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„War eine tolle Schulung, danke dafür“

Birgit Englert, Hochschule Heilbronn
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„Fand Dich als Referentin super sympathisch und kongruent“

Tobias Batscheider, Stadt Sonthofen
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"Frau Brandt konnte sehr gut auf die komplexe Situation der Schulung und auf die Teilnehmerin eingehen. Daumen hoch."

Sylvia Wodo-Geppert, DRK Schwesternschaft
zum Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte (Einzeltraining)
 

"Super Seminar & super Coach"

Alisa Stoll, Tempo Team
zum Seminar Erfolgreiche Rückkehr- und Fehlzeitengespräche führen - zum Wohle der Gesundheit

"Super Aufbau des Seminars - stimmige Reihenfolge und Inhalte. Sehr hilfreich: BEM-Gespräche simulieren und reflektieren"

Maren Weißmann, Klinikum Karlsruhe
zum Online-Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

"Machen Sie so weiter! Eines der besten Seminare, die ich besucht habe!"

Herberg Kempf, Voestalpine
zum Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

"Rundherum sehr gute Veranstaltung. Frau Brandt: Sie sind sehr sympathisch und kompetent."

Sylvia Hetzel, Uniklinik Heidelberg
zum Erfahrungsaustausch für BEM-Beauftragte

"Sehr gute Vorbereitung und Gestaltung des Austauschs"

Wolfgang Schulte, Uniklinik Heidelberg
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"Das Seminar hat mir sehr hilfreiche Impulse für die Gestaltung des BEM-Prozesses gegeben. Die praktische Übung hat gut gezeigt, wie die Gesprächsführung verbessert werden kann."

Berit Claassen, Hydro
zum Training Gesprächsführung für BEM-Beauftragte

"Danke für die drei Vormittage. Das war sehr schön und gewinnbringend für die BEM-Arbeit."

Marie Großmann, Landratsamt Rems-Murr-Kreis
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